Wunderline-Gemeinden machen regionale Verbindung sichtbar

Während des Treffens des Netzwerks Anschlussmobilität am 5. Juni im Rathaus von Groningen haben die teilnehmenden Städte/Gemeinden die Möglichkeiten für ein auffälliges Objekt an oder in der Nähe ihrer Bahnhöfe ausgelotet. Dieses Objekt soll den Ort für Reisende sichtbar machen und die Verbundenheit der nördlichen Grenzregion betonen. Die Ideen werden derzeit weiter ausgearbeitet und sollen in einem von allen unterstützten Konzept münden.

 

Die Aktivierung des Zugverkehrs über die Wunderline-Strecke rückt immer näher und damit auch der Wunsch, sowohl die Wunderline als auch die beteiligten Orte deutlich zu präsentieren. Dies passt perfekt zu dem Bestreben, die Wunderline-Region von Bremen bis Groningen zu stärken und (international) zu profilieren.

Vor der Veranstaltung präsentierte Sarah Boshuizen von der Stadt Groningen bei einem Stadtspaziergang aktuelle Entwicklungen im Bereich Mobilität und Stadtplanung, darunter Initiativen, um das Stadtzentrum Auto arm zu machen. Sie zeigte auch Standorte, an denen große Fahrradabstellanlagen entstehen sollen, und erläuterte Pläne, Straßen, die zum Stadtzentrum führen, attraktiver zu gestalten.

Die Partner des Netzwerks Anschlussmobilität Wunderline arbeiten bereits seit 6 Jahren zusammen, um gemeinsam den Komfort um und an den Bahnhöfen zu erhöhen und die Sichtbarkeit der an der Wunderline gelegenen Orte zu vergrößern.